Bluewin-Studie: User erklären Viren und Würmer den Kampf
Die Studie zeigt auf: Jeder zweite Befragte hat in den letzten sechs Monaten Schaden durch Viren erlitten. 62 Prozent der Befragten verzeichneten einen Softwareschaden und 37 Prozent erlitten einen Datenverlust. In einer vergleichbaren Studie vom März 2004 beklagten nur knapp 40 Prozent einen Virenangriff mit Folgen. Dies ergab die von Bluewin Anfang September in Auftrag gegebene Studie über die Auswirkung von Viren, Spam und Würmern auf das Verhalten der Internetuser in der Deutsch- und Westschweiz. Konsequenterweise werden darum heute Viren auch als grösste Gefahr für das Internet eingeschätzt (91,7 Prozent), gefolgt von Hackerangriffen (70 Prozent) und Spam (54,9 Prozent). Auf die Frage, wer sich um das Problem von Viren, Spamming und Konsorte kümmern soll, gaben 84,2 Prozent der Befragten ihren Internetprovider an. Jeder zweite Befragte ist jedoch der Meinung, selbst (mit)verantwortlich zu sein und jeder fünfte sieht eine Verpflichtung beim Staat. Die Studie zeigt jedoch auch, dass der User gelernt hat, sich zu wehren: So hat in den letzten sechs Monaten jeder zweite Befragte aktiv selbst etwas gegen Spam und Viren unternommen: 25 Prozent installierten Antiviren-Programme, 18,7 Prozent versahen ihren Computer mit einer Firewall-Software und 14,3 Prozent mit einem Spam-Filter. Zudem gab praktisch jeder Befragte an, dass er oder sie keine dubiosen E-Mails mehr öffne.
Bluewin hat die Studie zudem dazu benutzt, um das Potenzial des geplanten Triple-Play (Telefonie, Internet-Zugang und Fernsehen integriert anzubieten) zu eruieren. Das Resultat: Über 70 Prozent der Befragten empfinden ein solches Angebot als gut.
Die Umfrage wurde vom Forschungsinstitut LINK zwischen dem 3. und 13. September 2004 durchgeführt. Befragt wurden 505 Deutsch- und Westschweizer im Alter von 15-74 Jahren, die mindestens 1 Mal wöchentlich im Internet surfen.
Zurückhaltung statt Kaufrausch
Mehrheit in der Schweiz will am Black Friday weniger ausgeben
Uhr
Fachbeitrag von Trend Micro
Den Angreifern einen Schritt voraus
Uhr
Eishockey-TV-Rechte
Sunrise muss Millionen-Busse bezahlen
Uhr
Unkonventionelle Bestechungsstrategie
Wie man erfolgreich mit einem Verbrecher verhandelt
Uhr
Experteninterview von Bug Bounty Switzerland
"Wir orchestrieren die besten Hacker – menschlich wie maschinell "
Uhr
"Agent Session Smuggling"
Sicherheitslücke ermöglicht Manipulation von Gesprächen zwischen KI-Agenten
Uhr
Rhadamanthys, VenomRAT und Elysium
Update: Operation Endgame zerschlägt weitere Ransomware-Infrastrukturen
Uhr
Smart Infrastructure auf Wachstumskurs
Siemens verbucht in der Schweiz leichtes Umsatzminus
Uhr
GPT-5.1 Instant und Thinking
OpenAIs neue KI-Modelle punkten mit Geschwindigkeit und logischem Schlussfolgern
Uhr
Ricoh
Circular IT: Nachhaltige IT als Schlüssel für moderne Arbeitswelten
Uhr