T-Systems entlässt auch Schweizer Arbeitnehmer
Der angekündigte Umbau bei T-Systems hat auch Auswirkungen auf die ausländischen Tochtergesellschaften. In der Schweiz wurden bisher 30 Stellen gestrichen. Das Unternehmen plant jedoch weiter in Wachstumsfelder zu investieren und dort neue Stellen zu schaffen.
Der Umbau bei T-Systems hat aus Auswirkungen auf die ausländischen Tochtergesellschaften. Wie die deutsche Wirtschaftswoche berichtet, könnten bis zu 10 Prozent der Auslandsstellen wegfallen. Die Abbaupläne wurden folgendermassen angekündigt: "Die Notwendigkeit für den Umbau unseres Geschäftsmodells besteht nicht nur in Deutschland."
Das Unternehmen wolle zukünftig stärker in: "digitale Zukunftsfelder wie vernetzte Autos, Healthcare, Energie, Cloud Computing oder Cyber Security" investieren. Klassische Outsourcing-Dienste sollen hingegen auf ein profitables Mass zurückgeschraubt werden, wie das Unternehmen offiziell mitteilte. Der damit verbundene Personalabbau solle jedoch sozialverträglich erfolgen.
Umbau in der Schweiz
Zu der Situation in der Schweiz äusserte sich Mediensprecherin Karina Riedel folgendermassen: "Auch in der Schweiz überprüfen wir laufend unsere Organisation und passen diese den aktuellen Marktgegebenheiten an. Aus diesem Grund haben wir in der Schweiz 30 Stellen gestrichen. Einige Stellen konnten durch Nichtbesetzung von Vakanzen und natürliche Fluktuation abgebaut werden, vereinzelt wurden auch Kündigungen ausgesprochen."
Das Unternehmen betonte jedoch, auch weiterhin in Bereichen mit starkem Wachstum neue Stellen schaffen zu wollen. So sei die Nachfragen nach Software Engineering, SAP- und ECM-Beratung gestiegen. Die Tochterfirma T-Systems Data Migration Consulting wurde sogar ausgebaut.
Zuvor waren ein direkter Einfluss auf die Stellenabbau- und Umstrukturierungspläne des Mutterkonzerns in Deutschland noch ausgeschlossen worden. Laut Angaben auf der Webseite beschäftig T-Systems momentan rund 650 Personen in der Schweiz.
 
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