20 Millionen Franken Sammelklage in Südkorea gegen Apple
Eine Gruppe von mehr als 25'000 Südkoreaner hat Apple verklagt. Der Grund: ein Verstoss gegen den Datenschutz in Bezug auf das iPhone.
Der Anwalt Kim Hyeong-seok soll laut "derStandard" am Mittwoch gesagt haben, dass 27'612 Kläger je eine Million Won, was rund 730 Schweizer Franken entsprechen, Entschädigung fordern. Falls diese Sammelklage Erfolg haben sollte, müsste Apple über 20 Millionen Schweizer Franken zahlen.
Die Klage richte sich gegen Apple und dessen südkoreanische Vertretung. Der Grund der verärgerten Südkoreaner sollen die im Frühjahr 2011 bekannt gewordenen langfristigen Speicherungen der Ortungsdaten in iPhones und iPads sein. Anhand dieser lassen sich Bewegungsprofile der Gerätbesitzer erstellen, die bis zu einem Jahr gespeichert werden können.
Apple kann diesen Fall nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Jurist Kim Hyeong-seok hat in ähnlicher Sache im April bereits vor dem Gericht Recht bekommen. Ebenfalls muss sich das Unternehmen auch in den USA mit einer Klage herum schlagen. Auch dort wurde eine Sammelklage in der gleichen Sache eingereicht.

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