Apple stellt MP3-Player iPod vor
Gestern um zehn Uhr Ortszeit hat Apple Computer am Firmensitz in Cupertino, Kalifornien, iPod vorgestellt. Während iPod im wesentlichen nichts weiteres als ein weiterer MP3-Player mit 5GB-Festplatte ist und ausser einer FireWire-Anbindung kaum etwas wirklich Neues bringt, liegen die wahren News in einem ganz anderen Bereich: Es ist das erste Mal seit Steve Jobs in das Unternehmen zurück gekehrt ist, dass Apple seine Produktepalette ausserhalb von Rechnern und Monitoren erweitert. Drucker-, Digitalkamera-, PDE- und andere Produktlinien strich der neue iCEO damals gnadenlos, um sich auf die Kernbereiche zu konzentrieren. Eine Entscheidung, die im Nachhinein richtig erscheint.
IPod, so lässt Apple nun verlauten, sei das erste Produkt, das der im Januar vorgestellten Digital-Hub-Strategie mit dem Macintosh als Zentrum eines digitalen Lifestyles entspringt. Weitere Geräte sollen folgen. Damit expandiert Apple in den Bereich der Unterhaltungselektronik, ein Gebiet, das andere eben wieder verlassen: Intel hat vor kurzem die Aufgabe seiner Consumer-Electronics-Reihe angekündigt. Ob Apple hier mehr Glück haben wird, wir sich zeigen müssen. Der Entscheid Apples, neues Terrain zu betreten, lässt sich auch damit erklären, dass momentan fast alle Computerhersteller Probleme durch die rückläufigen Verkaufszahlen haben und deswegen andere Märkte suchen müssen.
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