Apple und Motorola dürfen nun doch vor Gericht
US-Bezirksrichter Richard Posner ändert seine Meinung und hört die Unternehmen nun doch vor Gericht an. Das Ziel seien faire Lizenzgebühren statt Unterlassungsverfügungen.
Letzten Donnerstag sagte US-Bezirksrichter Richard Posner das Verfahren Apple gegen Motorola Mobility ab. Diese Woche entschied er sich um und liess das Verfahren nun doch zu. Am 20. Juni werden die Kontrahenten erstmals angehört, meldet heise.de.
Eine genaue Begründung für die Meinungsänderung wurde nicht bekannt. Der Richter sagte einzig, dass das Verfahren für die Unternehmen eine gute Gelegenheit sei, ihre Argumentationen vorzubringen. Posner hält allerdings daran fest, keine Unterlassungsverfügungen zu erlassen und betonte, die Verhandlung könne nur zur Festlegung von Lizenzgebühren führen.
Richard Psoner sprach sich bereits vergangene Woche gegen solche Verfügungen wie beispielsweise Einfuhr- und Verkaufsverbote aus, wie sie von Apple oft verwendet werden. Sie würden für den angeblichen Patentverletzer Kosten verursachen, die gemessen am Schaden, den der Rechteinhaber erlitten habe, unverhältnismässig hoch seien. Sie widersprächen ausserdem dem öffentlichen Interesse.
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Die Redaktion macht Winterpause
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Axept übernimmt Abacus-Tochter
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent