Avaloq profitiert von den Zukäufen der Bank Julius Bär

Uhr | Aktualisiert
Mit dem Kauf der drei UBS-Privatbanken Ehinger & Armand von Ernst (EvE), Banco di Lugano und Ferrier Lullin durch die Julius-Bär-Gruppe kommt Avaloq zu neuen Kunden, wie inside-it berichtet.
Laut Bär-Sprecher Jürg Stähelin werden zuerst die beiden Privatbanken EvE und Ferrier Lullin auf die bestehende Bankenplattform von Julius Bär migriert. Mitte 2006 will Julius Bär auf die Plattform von Avaloq wechseln. Anschliessend soll dann auch die Banco di Lugano auf Avaloq migrieren.
Die Privatbank plant eine einheitliche Plattform für alle der Gruppe angeschlossenen Banken. "Wir rechnen damit, dass am Schluss unsere Lösung bei allen Banken zum Einsatz kommt", erklärt Avaloq-Sprecher José Santos gegenüber dem NetzwocheTicker.
Im Kampf um Grossprojekte mit Finnova ist dies ein wichtiger Schritt für Avaloq. Finnova konnte die Projekte von sechs Kantonalbanken, darunter die Kantonalbank Graubünden, und 11 RBA-Banken für sich gewinnen.

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