Cablecom verzeichnet weniger Umsatz und Kunden
Der internationale Kabelnetzbetreiber Liberty Global musste für das letzte Quartal einen Umsatzrückgang von 2 Prozent auf 2,65 Milliarden und einen Verlust von 93 Millionen Dollar bekanntgeben. Auch die Schweizer Ländergruppe der Liberty Global Cablecom verzeichnete in den letzten drei Monaten einen Umsatzrückgang von 7,4 Prozent auf 248,7 Millionen Dollar. Den operativen Cashflow konnte Cablecom hingegen um ein Prozent auf 138,9 Millionen Dollar steigern. Über den Gewinn der einzelnen Ländergruppen wurde in der Pressemitteilung keine Angabe gemacht.
Die Zahlen der Liberty-Global-Gruppe zeigen neben dem Umsatzrückgang bei Cablecom eine weitere unerfreuliche Entwicklung für die Schweizer Ländergruppe. Cablecom hat nämlich in den vergangenen drei Monaten insgesamt 6000 Kunden verloren. Das sind je 2500 Kunden weniger beim analogen sowie beim digitalen Fernsehen. Weitere 300 Kunden kündigten in der Berichtsperiode ihren Festnetzanschluss und 700 kehrten Cablecom beim Internet den Rücken.
Dies ist sicherlich keine positive Entwicklung für Cablecom und könnte dem Konzern, wenn dieser Trend weiter anhält, längerfristig Schaden zufügen. Obwohl Cablecom die meisten Kunden in ihrem Kernbereich, dem TV-Geschäft, verloren hat, wäre es dennoch verfrüht von einem Weltuntergang zu sprechen. Schaut man sich den prozentualen Kundenverlust genau an, stellt man fest, dass dieser kaum ins Gewicht fällt. So hat Cablecom im letzten Quartal von ihren 1'197'900 Analog-TV-Kunden 0,2 Prozent verloren. Beim digitalen TV sind dem Unternehmen 0,7 Prozent der 359'300 Kunden abgesprungen, bei der Festnetztelefonie 0,14 Prozent und beim Internet 0,9 Prozent.
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