China blockt Xing
In China ist Xing derzeit nicht erreichbar - das soziale Netzwerk hat dort rund eine halbe Million Mitglieder. Wie schon bei Facebook und Twitter, steckt wohl auch hier die chinesische Regierung dahinter.
Die Social-Media-Plattform Xing ist seit dieser Woche in China nicht mehr erreichbar. Bereits in letzter Zeit häuften sich die Hinweise der Mitglieder in China, dass sie den Service gar nicht oder nur sehr unregelmässig aufrufen konnten. Xing schliesst nach eigenen Angaben technische Gründe aus und geht davon aus, der Service durch die sogenannte "Great Firewall of China" geblockt wird.
Auf Nachfrage der Netzwoche bei Robert Beer, Xing Country Manager Schweiz, handelt es dabei nicht um einen Aprilscherz, sondern ganz wahrscheinlich um eine "politisch motivierte" Handlung von der chinesischen Regierung. Xing hat in China gut eine halbe Million Mitglieder. Das Unternehmen hat inzwischen Anwälte eingeschaltet, die vor Ort in China sitzen, um das Problem zu lösen. Ausserdem wolle man Kontakt mit den deutschen Behörden aufnehmen.

Europaweite Umsätze für Desktop-PCs steigen - auch Schweiz legt deutlich zu

Oracle adressiert Cybersicherheit im Verteidigungssektor

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

BFE startet neue Erhebung zu Stromverbrauch und Effizienz von Rechenzentren

Virtuelle Aula für reale Nobelpreisträger

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

KI in der Softwareentwicklung – diese Skills sind gefragt

"Kühlung rückt in den Fokus"
