COS sieht einen Verlust im laufenden Geschäftsjahr voraus
Die COS Computer Systems AG erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2008 einen Verlust. Grund für die schlechte Prognose sei die aktuelle Entwicklung des Euro-Kurses. Der Euro habe gegenüber dem Franken unerwartet stark an Wert verloren, was die Konzernrechnung 2008 mit unrealisierten Währungsverlusten belasten werde. Diese Verluste würden sich bei einem Kurs von 1,45 Franken auf 1,2 Millionen Franken belaufen, so COS in einer Adhoc-Mitteilung. Diese Summe könnten durch das operative Konzernergebnis voraussichtlich nicht kompensiert werden.
Zur sonstigen Geschäftsentwicklung angesichts des drohenden wirtschaftlichen Abschwungs wollte CFO Roger Nötzli sich nicht äussern. Er verwies auf die anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen getätigten Aussagen. Im ersten Halbjahr 2008 verzeichnete COS einen Verlust von 0,3 Millionen Franken bei einem Umsatzrückgang von rund 14 Prozent auf 53,4 Millionen Franken. COS führte das Negativergebnis hauptsächlich auf Preissenkungen im Speichermarkt zurück. Das zweite Halbjahr sei traditionell stärker, doch eine Entspannung sei noch nicht abzusehen, hiess es damals.
Die 1973 gegründete COS Computer Systems AG ist eine schweizerische Beteiligungsholding im Informatiksektor. Einzige Tochter ist derzeit die COS Memory AG, eine auf den internationalen Handel mit Speichermodulen spezialisierte Firma.

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