Die ETH Zürich und IBM bauen ein gemeinsames Nanotechnologie-Center
Heute haben die ETH Zürich und das IBM Forschungslabor Zürich den Grundstein für ein gemeinsames Forschungszentrum in Rüschlikon (ZH) gelegt. 2011 soll der Neubau auf dem IBM-Gelände vom Nanoscale Exploratory Technology Laboratory bezogen werden. Die Investition ist ein Teil der strategischen Partnerschaft der beiden Institute, die vor rund einem Jahr beschlossen wurde.
Das neue Forschungszentrum wird auf vier Ebenen und rund 6000 Quadratmetern eine Forschungsumgebung auf modernstem Stand der Technik bieten. Das Kernstück des Gebäudes soll ein fast 900 Quadratmeter grosser Raum werden, der mit über 50 zum Teil massgeschneiderten Instrumenten ausgestattet wird. Zudem wird der Neubau über Speziallabors für extrem sensible Messungen und Experimente verfügen. Diese sind durch eine dreifache Abschirmung vor sämtlichen äusseren Einwirkungen wie Erschütterungen, elektromagnetischen Feldern oder Temperaturschwankungen geschützt.
Das Forschungszentrum hat ein Investitionsvolumen von rund 90 Millionen Franken, wovon rund 30 Millionen Franken alleine für die technische Struktur anfallen. Der Neubau wird nach Minergiestandards errichtet, was helfen soll, den Energieverbrauch des Gebäudes zu reduzieren. Die Infrastruktur- und entstehenden Betriebskosten werden von den Partnern geteilt, wobei IBM die zusätzlichen Gebäudekosten übernimmt. Die ETH Zürich wird die Räumlichkeiten mieten. Die Infrastruktur wird den beteiligten Partnern sowohl für gemeinsame wie auch für unabhängige Projekte zur Verfügung stehen.
Die beiden Institutionen werden im neuen Forschungszentrum Projekte von der Grundlagenforschung bis hin zu angewandter Forschung betreiben, unter anderem in den Bereichen kohlenstoffbasierte Materialien, Nano-Photonics, Nanodrähte und Tribologie. Mit der Empa wurde bereits ein erster externer Partner gefunden.

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