Die Nachfrage lässt Schweizer Informatikerlöhne steigen

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Der Schweizer Informatiker verdient 2,6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Zu diesem Schluss kommt die neueste, repräsentative Lohnstudie des Branchenverbands SwissICT. Zum Stichtag 1. Mai 2007 betrug das Basiseinkommen in der schweizerischen Informatikbranche 109'500 Franken. Werden die gesamten Auszahlungen berücksichtigt (also auch alle Provisionen), erfuhren die Saläre eine Steigerung von 3,4 Prozent auf durchschnittlich 121’000 Franken. Die steigende Nachfrage nach fachlich qualifizierten Mitarbeitenden trieben die Saläre in die Höhe, hält SwissICT fest. Zudem beobachten die Studienautoren eine Überalterung der ICT-Branche: Nur gerade 11 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der ICT-Branche seien unter 29 Jahre jung. Demgegenüber liege der Anteil der über 40-jährigen bei beinahe 57 Prozent. Die Resultate „Salärumfrage 2007“ basieren auf den Angaben von 240 Unternehmen, die insgesamt 19’888 Informatikerinnen und Informatiker beschäftigen. Dies entspricht laut SwissICT etwa 15 Prozent der Informatikangestellten entspricht. In der diesjährigen Erhebung wurden neben Kompetenzstufe, Branche, Ausbildung, Alter, Unternehmensgrösse und Region erstmals auch Geschlecht und die Einstiegssaläre von Lehr-, FH- und Uni-Abgängern erhoben.
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