ETH-App für die Feuerwehr
Sebastian Feese, Doktorand an der ETH Zürich, hat unter der Leitung von Professor Gerhard Tröster eine App entwickelt, mit der Feuerwehreinsätze im Nachhinein rekonstruiert werden können.

Der ETH Doktorand Sebastian Feese hat eine App entwickelt, mit der Teamprozesse bei der Feuerwehr aufgezeichnet und ausgewertet werden können. Die App hat bereits den Praxistest bei der Zürcher Berufsfeuerwehr überstanden, wie die ETH mitteilt.
Um die benötigten Daten aufzuzeichen muss die App vor dem Einsatz aktiviert und das Smartphone während des Einsatzes in der Brusttasche getragen werden. So messe die App die Aktivität der Einsatzkräfte. Anschliessend könne erhoben werden wer zu welcher Zeit wo war und wie die Feuerwehrmänner untereinander kommuniziert haben. Die App sei während sechs Wochen von der Berufsfeuerwehr Zürich Nord getestet worden - laut Feese mit einer positiven Bilanz.
Rekonstruktion des Einsatzes
Für die Erhebung der Daten mache sich die App serienmässig eingebaute Sensoren und Sender zunutze. Die Daten vom Bluetooth-Sender werden genutzt um zu erkennen, wann und wo sich Grüppchen bilden. Mittels Mikrofon und Spracherkennungssoftware lassen sich die Gespräche im Nachhinein analysieren. Über die GPS- und Barometerdaten lasse sich die jeweilige Position der Einsatzkräfte rekonstruieren.
Vor allem die Kommunikation sei in einer Team-Situation von grosser Bedeutung. Wie der Test gezeigt habe, seien Teams, die in der Vorbereitungsphase viel miteinander kommuniziert haben, schneller als jene, die während der Ausführungsphase mehr kommuniziert haben.
Sebastian Feese unter der Leitung von Professor Gerhard Tröster möchte die App nun weiterentwickeln. Er könne sich unter anderem vorstellen weitere Informationen aus den Hintergrundgeräuschen zu gewinnen, oder die Atemfrequenz der Einsatzkräfte zu ermitteln.

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