Gartner: Europa droht ein Rückgang der IT-Ausgaben
Die globale Finanzkrise wird ihre Spuren in den anstehenden IT-Budgets für 2009 hinterlassen. Dieser Ansicht ist das amerikanische Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner. Gartners Worst-Case-Szenario rechnet nun für 2009 mit einem Ausgabenwachstum von 2,3 Prozent anstelle der 5,8 Prozent früherer Prognosen.
Am stärksten betroffen werden demnach die entwickelten Länder sein, allen voran die USA und Westeuropa. Während die USA und Japan mit einer Nullrunde davon kommen werde, werde Europa einen Rückgang der IT-Ausgaben zu verzeichnen haben. Für das laufende Jahr rechnet Gartner nicht mehr mit signifikanten Änderungen.
Die Auswirkungen werden aber nicht so dramatisch ausfallen wie nach dem Platzen der Internetblase. Man habe seine Lektion aus der damaligen Misere gelernt. Firmen würden IT heute als Mittel zur Veränderung ihrer Geschäfte betrachten und sie zur Verschlankung ihrer Prozesse einsetzen. Zudem sei die IT heute zu sehr verquickt mit allen Aspekten des Business. Die in der Folge weit verbreiteten Mehrjahrespläne würden kurzfristige Kürzungen weiter erschweren. Ausserdem gebe es selbst bei den zu erwartenden Kürzungen im allgemeinen eine Verzögerung von zwei Quartalen in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung.

Gartner-Studie
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