Hacker nutzen Sicherheitslücke des Internet Explorer 7

Uhr | Aktualisiert
von vbo@netzwoche.ch
Der Internet Explorer 7 (IE7) weist eine kritische Sicherheitslücke auf, die den XML-Parser des Browsers betrifft und es Cyberkriminellen ermöglicht, Malware auf Privatcomputer zu installieren. Mit modifizierten HTML-Dokumenten können Hacker Downloader-Trojaner über Microsofts Browser einschleusen. Anfällig sind Windows-XP- und Vista-Systeme, wobei der „Protected Mode“ für den IE7 unter Vista den Schaden verringert. Der Sicherheitsanbieter Secunia bezeichnet die IE7-Schwachstelle als „extrem kritisch“. In Asien werde das Leck bereits aktiv ausgenutzt. Nun hoffen die User auf ein baldiges Sonderupdate von Microsoft. Bis dahin empfiehlt der Software-Riese, die IE7-Sicherheitseintellungen für die Zone „Internet“ auf „hoch“ zu stellen.
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