Handy-TV bleibt unter Swisscoms Erwartungen
Das dieses Frühjahr zur Euro 2008 lancierte DVB-H-Angebot von Swisscom hat sich nicht so entwickelt, wie es der Telco gerne gesehen hätte: Derzeit hätten sich noch keine 5000 Kunden für das Handy-TV entschieden, erklärte Swisscom-Broadcast-Chef Jean-Paul de Weck der Nachrichtenagentur SDA. Bei Swisscom spricht man von Zahlen, die „leicht unter den ursprünglichen Erwartungen“ lägen. Insgesamt nutzen gemäss Angaben des Telcos rund 50'000 Kunden das Angebot „Bluewin TV mobile“ über UMTS und DVB-H.
Dass die Kundenzahl für das DVB-H-Angebot nur sehr langsam ansteigt, führt Swisscom auf verschiedene Ursachen zurück. De Weck sieht vor allem die beschränkte Auswahl an DVB-H-fähigen Handys als Ursache. Lange Zeit sei lediglich ein Gerät von Nokia verfügbar gewesen. Swisscom-Sprecher Sepp Huber erwähnt zusätzlich den Hype um das iPhone, dessen Lancierung im Sommer viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen habe.
Swisscom erhofft sich von der Erweiterung der Gerätepalette im Oktober und die Ergänzung des Senderangebots um die Sportkanäle von Teleclub und weitere Kanäle steigende Kundenzahlen.
Am meisten Zuschauer ziehen laut de Weck Live-Übertragungen an. So habe die Übertragung der Olympischen Spiele zu den zuschauerstärksten Sendungen gezählt, insbesondere der Radrennfinal mit Fabian Cancellara oder das Tennis-Doppelfinale mit Roger Federer und Stanislas Wawrinka. SF zwei sei der in der Deutschschweiz beliebteste Sender.
Roland Kolb
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