Iron Port warnt vor den Sicherheitsrisiken der Virtualisierung

Uhr | Aktualisiert
von christian.walter@netzwoche.ch
Das Sicherheitsunternehmen Iron Port warnt in einer neuen Pressemitteilung vor den Sicherheitsrisiken in Verbindung mit Virtualisierungen. Mit der zunehmenden Popularität der Virtualisierung stieg, gemäss Iron Port, in den vergangenen zehn Monaten auch das Bedrohungspotential um knapp das Dreifache (von 35 auf 103), während die Zahl der neu entdeckten Schwachstellen in Betriebssystemen sogar zurückging. Diese Art der Sicherheitslücken kann weitreichende Konsequenzen haben, da eine einmal infiltrierte Virtualisierungslayer es dem Angreifer erlaubt, den gesamten klassischen Schutz auszuhebeln, der in der Regel erst auf dem Betriebssystem der virtualisierten Maschine aufsetzt. Da die gesamte Kommunikation einer virtuellen Maschine mit Massenspeichern und Netzwerken durch den Virtualisierungslayer läuft, können Angreifer so die volle Kontrolle über die jeweilige Maschine erhalten.
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