Linkedin erobert die Wall Street im Sturm
Linkedin hat mit seinem Börsengang einen Riesen-Wirbel entfacht: Die Wall Street stürzte sich regelrecht auf die Aktien - und sorgte gleich am ersten Tag für eine Kursverdoppelung. Der Beginn einer neuen Dotcom-Blase?
Social Media goes Wall Street: Linkedin konnte gestern seinen Aktienwert in den ersten Stunden nach Börsengang gleich verdoppeln. Auf dem Höchststand war das Business-Netzwerk fast 12 Milliarden US-Dollar wert. Dies ist mehr als das 750-fache des Gewinns, den Linkedin 2010 erzielt hatte.
Vom Hype um Linkedin, das an der Börse nun höher bewertet ist als zum Beispiel die Lufthansa, profitierte auch Konkurrent Xing. Das Unternehmen ging bereits 2006 an die Börse - und konnte seinen Aktienwert gestern um 9 Prozent auf 269 Millionen Euro steigern.
Mit dem bevorstehenden Börsengang von Facebook, das von Analysten mit rund 60 Milliarden US-Dollar bewertet wird, kommen unweigerlich Gedanken an die Dotcom-Blase an der Jahrtausendwende hoch. Schnelle Kurszuwächse von Internet-Unternehmen brachten die Anleger damals in Ekstase - und die Börse zum Absturz.
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Gespenstische Cyberkriminelle kapern Whatsapp-Accounts
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Die Redaktion macht Winterpause
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA