Microsoft wirft Salesforce.com neun Patentverletzungen vor
Der Softwarekonzern Microsoft hat nach eigenen Angaben den Customer-Relationship-Management-Anbieter (CRM) Salesforce.com verklagt. Die Klage wurde beim US-Bezirksgericht Western District of Washington eingereicht und wirft Salesforce neun Verletzungen von Microsoftpatenten vor. Der Microsoft Patentanwalt Horacio Gutierrez schreibt, dass das Unternehmen es seinen Kunden, Partnern und Investoren schuldig sei, gegen Verstösse seiner Patentrechte vorzugehen.
Die 172-seitige Klageschrift verweist auf Patentverletzungen, die nicht direkt im Zusammenhang mit der Microsoft-CRM-Anwendung Dynamic stehen, sondern in allgemeinen Funktionen von Software liegen - wie das Bestimmen der Softwareversion oder das Verbessern der Usability mittels Toolbars und der Menunavigation. Microsoft unterstellt Salesforce, diese Verletzungen bewusst eingegangen zu sein. Entsprechend verlangt das Unternehmen Kompensation der entgangenen Geschäfte, Lizenzabgaben sowie eine gerichtliche Verfügung zur Unterlassung der Anwendung dieser Techniken. Offenbar rechnete Salesforce laut einer Eingabe an die US-Börsenaufsicht bereits mit einer Klage, da das Unternehmen letztes Jahr von einer grossen Technologiefirma mit dem Vorwurf der Patentverletzung kontaktiert wurde. Das Unternehmen rechne deshalb mit einer allfälligen Minderungen im Nettogewinn und mit Einschränkungen im Cash Flow.

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