Oracles Umsätze stagnieren
Der Softwarekonzern Oracle ist hinter den Erwartungen der Investoren zurückgeblieben. Im zweiten Quartal dieses Jahres stagnierte der Umsatz des Unternehmens bei 11 Milliarden US-Dollar. Der Wechsel des Listings von Nasdaq zu NYSE und die damit verbundene Aufstockung der Aktienrückkäufe um 12 Milliarden konnten den Absturz der Oracle-Aktie nicht verhindern.
Der IT-Dienstleister und Softwarehersteller Oracle kämpft gemäss Geschäftsbericht weiterhin mit Umsatzeinbrüchen und Stagnation. Der Umsatz mit Softwarelizenzen und Cloud-Dienstleistungs-Verträgen blieb im zweiten Quartal des laufenden Jahres hinter den Erwartungen. Dies zeigt sich auch in den negativen Kursreaktionen nach Bekanntgabe der Zahlen. Die Aktie schloss am Freitag mit einem Minus von 9,5 Prozent und kostet damit noch 30,06 US-Dollar. Der Umsatz des Konzerns lag in der genannten Periode bei 11 Milliarden Dollar und lag damit um 120 Millionen Dollar unter der Prognose der von Bloomberg befragten Marktbeobachter, wie die NZZ berichtet.
Für Oracle sind die jüngsten Quartalszahlen die zweite Periode in Folge mit negativ geprägtem Ergebnis. Vor allem der weiterhin schrumpfende Umsatz mit Hardwaresystemen wirkte sich als Dämpfer auf die Erlössteigerung des Unternehmens aus. Der Verkauf von Hardwaresystem generierte einen Umsatz von 849 Millionen Dollar. Im Jahresvergleich entspricht das einem Rückgang von 13 Prozent. Im dritten Vorjahresquartal lag der Umsatzrückgang jedoch noch bei 23 Prozent, weswegen Co-Präsident Safra Katz nun vorsichtigen Optimismus verbreitet und vom vermutlich letzten Geschäftsjahr mit rückläufigen Erlösen im Hardwaresegment spricht.

Ingram Micro wird Opfer eines Ransomwareangriffs

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

ICT Day und Roadshow 2025, Zürich

Die "Eislutschka"-Saison kann kommen

Unternehmen der Glue-Gruppe fusionieren

Digital vernetzt, ganzheitlich gesichert: Wie die BKB mit ADOGRC neue Standards in der Compliance setzt

KI stellt Googles Klimaschutzziel auf die Probe

Microsoft GSA – eine neue Ära für sicheren Zugriff auf Firmenressourcen

Swiss Retail Federation reicht Anzeige gegen Twint ein
