Orange-Verkauf: Erste Namen im Umlauf
Seitdem France Télécom bekannt gegeben hat, seine Schweizer Tochter Orange zu verkaufen, schiessen die Spekulationen ins Kraut.
Nachdem France Télécom den geplanten Verkauf seiner Tochter Orange Schweiz angekündigt hat, kursieren wilde Gerüchte im Netz. Nun sind erste Namen für mögliche Käufer gefallen: Die Private Equity Häuser Apax Partners LLP und EQT Partners werden ebenso gehandelt wie die Kabelnetzbetreiberin Liberty Global, wie Bloomberg berichtet.
Apax Partners LLP wollte die Kaufabsichten nicht bestätigen und EQT Partners reagierten gar nicht erst auf die Anrufe des amerikanischen Newsportals, wie es in einer Meldung heisst.
Cablecom eher nicht
Interessierte Partner müssten nach Angaben Bloombergs rund zwei Milliarden Euro aufwenden um die Nummer drei am Schweizer Mobilfunkmarkt zu übernehmen. Wie Ralf Beyerler von Comparis gegenüber der Netzwoche kommentierte, komme die Cablecom, eine Tochter der Liberty Global, aber nicht in Frage.
Ob dem so ist, wird sich zeigen, denn festlegen wollte sich das Unternehmen auf Anfrage nicht: "Da es sich bei der Übernahme von Orange Schweiz durch die UPC Cablecom um ein Gerücht handelt, geben wir hierzu keinen Kommentar ab", sagte die Schweizer Kabelnetzbetreiberin.
Gelassenheit bei Orange
Orange Schweiz gibt sich indes gelassen: "Die France-Télécom tätigt den Verkauf nur, wenn das Kaufangebot dem hohen Wert des Unternehmens und den Erwartungen der Gruppe entspricht."
"Daher wird sich die Gruppe so viel Zeit nehmen, wie nötig ist, um den Verkauf zu den entsprechenden Bedingungen abzuwickeln", sagte Therese Wenger von Orange gegenüber der Netzwoche.

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