Samsung eröffnet "Experience Shops"
Samsung eröffnet Minishops in US-Kaufhäusern. Hierfür hat sich der Hersteller mit der Kette Best Buy zusammengeschlossen. Bis zu 1400 Shops will Samsung unterhalten.
Samsung spannt mit dem US-Elektronikhändler Best Buy zsammen. Künftig sollen in 1400 Filialen der Ladenkette Samsung-Verkausstände nach dem Shop-in-Shop-Prinzip entstehen. Samsung nennt sie Samsung Experience Shops.
Der Grossteil - 900 Shops - soll noch diesen Monat eröffnet werden, wie die deutsche Presseagentur meldet. Bis Juni sollen alle Shops in Betrieb sein. Diese werden durch Samsung-Mitarbeiter und besonders geschulte Mitarbeiter von Best Buy geführt.
Kampf um Apples Heimatmarkt
Analysten schätzen, dass Samsung mit dieser Strategie Apple zusetzen könnte. Anfang dieses Jahres hatte Apple seinen Konkurrenten hinter sich gelassen. Auch dank des iPhone 5 konnte Apple die Marktführerschaft am heimischen Handy-Markt in den USA übernehmen.
Zu jenem Zeitpunkt hatte Apple rund eine Million mehr Smartphones verkauft als Samsung. Mit dem Start des Galaxy S4 und der Allianz mit Best Buy könnte sich das ändern.
Samsung stösst Channel vor den Kopf
Mit dem Direktverkauf könnte Samsung auch seinen Channel verärgern. Dieser muss, zumindest in den USA, als Partner mit und als Mitbewerber gegen Samsung auftreten. Ketrina Dunagan, Vice President Retail Marketing bei Samsung Telecommunications America, erklärte gegenüber Cnet.com die Absicht hinter dem Schritt: Obwohl die Provider und Retailer den Kunden einen guten Service böten, würden weiterführende Antworten nicht geklärt.
Samsungwelten in der Schweiz
Ob Samsung seine Shop-in-Shop-Strategie ausweiten und auch in der Schweiz anwenden möchte, ist noch nicht klar. Über detailierte Pläne in Bezug auf die Schweiz könnten keine Aussagen getroffen werden, teilte Samsung Schweiz auf Anfrage mit.
Allerdings bemühe sich Samsung ständig, seinen Kunden die bestmögliche Shoppingexperience zu ermöglichen. So hätten Schweizer Endkunden bei zahlreichen Retailern und Fachhändlern die Möglichkeit, in eigens installierten Samsungwelten die Funktionsweisen der Produkte des Herstellers zu erleben.
Ein Beispiel könnte der vor rund einem Jahr eröffnete Concept-Store sein, den Samsung gemeinsam mit dem Provider Sunrise in Zürich betreibt. Dort können Kunden das Zusammenspiel der Mobile Devices über ein Netzwerk mit Wiedergabegeräten wie etwa Fernsehern ausprobieren.

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