Schweizer Konsumenten vertrauen Blogs, aber nicht der Onlinewerbung
Die Schweizer Konsumenten vertrauen der Onlinewerbung kaum. Dabei zeigen sich die Schweizer skeptischer als der weltweite Durchschnitt. Dies geht aus einer unter über 25'000 regelmässigen Internetnutzern in 47 Ländern (500 Teilnehmer aus der Schweiz) durchgeführten Befragung des Werbeforschungsunternehmens ACNielsen hervor. Demnach halten nur gerade 13 Prozent der Schweizer Onlinebanner für vertrauenswürdig, während es weltweit immerhin 26 Prozent sind. Schlechter kommt nur noch die SMS-Werbung weg: Hier gaben in der Schweiz 9 Prozent an, solchen Botschaften zu vertrauen, weltweit tun dies 18 Prozent. Für Suchmaschinenwerbung zeigen sich hierzulande immerhin 29 Prozent empfänglich (weltweit 34 Prozent).
Die klassischen Werbeformen platzieren sich in der Schweiz im Mittelfeld: Zeitungswerbung schafft es im ACNielsen-Ranking auf Rang drei mit 56 Prozent (weltweit 63 Prozent), Radiowerbung auf Rang sechs mit 47 Prozent (54 Prozent weltweit). Dazwischen drängen sich selbst bestellte E-Mail-Newsletter mit 48 Prozent (49 Prozent weltweit) und Websites von Markenanbietern mit ebenfalls 48 Prozent (60 Prozent weltweit). Fernsehwerbung folgt erst auf Rang acht mit 42 Prozent (56 Prozent weltweit).
An der Spitze der Vertrauensrangliste steht hingegen der andere Konsument: Sowohl in der Schweiz als auch weltweit (beide 78 Prozent) geniesst die Empfehlung anderer Konsumenten grösstes Vertrauen. Dazu passt auch die Platzierung online veröffentlichter Meinungen von Konsumenten auf Rang zwei: Erfahrungsberichte in Blogs oder Kommentare in Bewertungsportalen sind für 59 Prozent der Schweizer eine vertrauenswürdige Quelle (weltweit 61 Prozent).
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