Swisscom: Mobile ID für (fast) alle
Swisscom bietet "Mobile ID" auch für B2C-Geschäftsprozesse an. Ab Herbst können sich damit Postfinance-Kunden über mobile Geräte für das Online-Banking authentifizieren.
Im Herbst hat Swisscom Mobile ID für Geschäftskunden lanciert. Nun wird das Produkt auch für Geschäftsprozesse im Business-to-consumer-Bereich angeboten. Der Dienst ermöglicht es den Nutzern, sich über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung in Anwendungen einzuloggen.
Mobile ID nutzt das GSM-Netz, funktioniert auch im Ausland - sogar ohne Roaming - und läuft plattformunabhängig, zum Beispiel auf iOS, Android, Blackberry, Symbian und Windows Phone. Träger der Verschlüsselung ist die SIM-Karte, und diese muss zwingend von Swisscom sein.
Ab Herbst 2013 bei Postfinance
Postfinance will den Service als Ergänzung zum gelben Lesegerät anbieten. Das Pilotprojekt laufe seit Anfang Jahr, wird Armin Brun, Leiter Markt und Vertrieb bei Postfinance, zitiert. Mobile ID solll für Postfinance-Kunden ab Herbst 2013 zur Verfügung stehen.
Postfinance hat auf seinem E-Banking-Portal rund 1,4 Millionen Nutzer. Etwa 60 Prozent davon seien auch Kunden von Swisscom. CIO Enrico Lardelli schätzt, dass anfangs rund 10'000 bis 20'000 Kunden die Mobile-ID-Implementierung von Postfinance verwenden werden.
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