Aity ernennt neuen Präsidenten für Verwaltungsrat
Die BEKB-Tochtergesellschaft Aity hat einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Armin Brun folgt auf Alois Schärli, der den IT-Dienstleister seit seiner Gründung führte. Mit zwei neuen Departements will die BEKB zudem die Zusammenarbeit mit Aity intensivieren.

Der IT-Dienstleister Aity, eine Tochtergesellschaft der Berner Kantonalbank (BEKB), beruft einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Armin Brun, CEO der BEKB, übernimmt künftig diese Funktion, wie die Bank mitteilt. Alois Schärli, der bisherige Präsident des Verwaltungsrats, tritt zurück. Er hatte Aity seit der Gründung am 1. März 2022 geführt. Nun will er ein neues Verwaltungsratsmandat in der Finanzbranche annehmen. Die offizielle Bestätigung von Armin Brun als Verwaltungsratspräsident soll an der Generalversammlung des Unternehmens am 22. Mai 2025 erfolgen, wie es in der Mitteilung heisst.
Alois Schärli tritt als Verwaltungsratspräsident von Aity zurück. (Source: zVg)
Durch eine engere Zusammenarbeit mit Aity will die BEKB zudem Digitalisierungsthemen wie Cybersicherheit, Risikomanagement und neue Technologien wie KI stärker fokussieren, teilt das Unternehmen mit. Dazu kündigte die Bank bereits im April 2025 die Eröffnung der neuen Departements "Marktservices" und "Innovation/Digitalisierung" an. In diesen sollen Kundendienst- und Vertriebs- beziehungsweise IT-Bereiche gebündelt werden. Dazu werde auch die Geschäftsleitung der BEKB von fünf auf sechs Personen erweitert.
Wie es weiter heisst, will sich Aity bis 2028 als Nischenanbieter für skalierbare und standardisierte Software- und Servicelösungen für kleinere bis mittelgrosse Schweizer Retailbanken etablieren.
Das könnte Sie auch interessieren: Anfang April hat die BEKB Simon Wehrli zum CIO ernannt. Der ehemalige Twint-CIO soll unter anderem die Schnittstellen zwischen der BEKB und Aity stärken, wie Sie hier nachlesen können.

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Von der Wohnzimmer-Firma zur Nummer eins in der Europäischen Union

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

Bei Profondia immer an der richtigen Adresse

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen

Gemeinsam stärker – interne Kultur trifft externe Marktkenntnis
