Swisscom unter Beschuss der Zürcher Immobilienorganisationen
Der Zürcher Hauseigentümerverband (HEV), der Schweizerische Verband der Immobilienwirtschaft Zürich (SVIT), der Schweizerische Verband für Wohnungswesen Sektion Zürich (SVW) und die Vereinigung Zürcher Immobilienunternehmen (VZI) sind mit den Vertragsverhandlungen mit Swisscom über die Erschliessung von Liegenschaften mit Glasfasern unzufrieden. Die Organisationen empfehlen deshalb, bis auf weiteres keine Swisscom-Glasfaseranschluss-Verträge oder Site Acquisition Reports zu unterzeichnen. Sie kritisieren, dass Swisscom die Kosten für Erschliessung und Installation mit Glasfasern an die Hauseigentümer und Mieter abwälzen wolle. Bisher war Swisscom nur in einigen grösseren Städten bereit, die entsprechenden Erschliessungskosten vollumfänglich zu übernehmen.
Die Immobilienorganisationen glauben, dass dies je nach Standort zu ungleichen Voraussetzungen für Hauseigentümer und Mieter führt. Aufgrund der mietrechtlichen Bestimmungen würden die Hauseigentümer dazu gezwungen, diese Investitionen auf die Mieten abzuwälzen. Da diese Überwälzung der Installationskosten auf die Mieter eine zusätzliche vertragliche Vereinbarung mit den jeweiligen Mietern nach sich ziehen würde und eine Entschädigungspflicht der Hauseigentümer bei Auflösung des Mietvertrags entstünde, lehnen die Organisationen diese ab.
Für die Zürcher Immobilienorganisationen sind die Lancierung der neuen Technologie und die entsprechenden Investitionen Sache der Kommunikationsunternehmen. Die Kosten dafür würden durch die Nutzer im Rahmen der Nachfrage von Diensten bezahlt und refinanziert.
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