Weiterer Sieg für Zuckerberg vor Gericht
Ist die Idee für Facebook nun von Mark Zuckerberg oder doch gestohlen? Für drei ehemalige Kommilitonen ist der Fall klar: Diebstahl.
Der nächste Sieg für Facebook-Gründer Mark Zuckerberg: Die Anklage von ehemaligen Kommilitonen wurde von einem Gericht in Boston abgewiesen. Die Zwillinge Cameron und Tyler Winklevoss warfen Zuckerberg Ideenklau vor. Richter Douglas Woodlock hat den Fall, der seit 2007 hängig war, letzten Freitag geschlossen. Eine Begründung gab es nicht.
Winklevoss-Zwillinge unterliegen
Die Zwillinge Winklevoss und Divya Narendra wollten in Bosten klären lassen, ob Facebook und Zuckerberg ihnen wichtige Informationen zum Verfahren vorenthalten haben. Dabei ging es vor allem um Chat-Nachrichten aus der Gründungszeit von Facebook.
Die Winklevoss-Zwillinge hatten zu Studienzeiten ihren Kommilitonen Zuckerberg als Programmierer für eine Website engagiert, die sie zusammen mit ihrem Partner Divya Narendra aufbauen wollten. Zuckerberg, so behaupteten die Winklevoss-Brüder, habe jedoch ihre Idee gestohlen und heimlich sein eigenes soziales Netzwerk namens Facebook aufgezogen.
Schon 2008 sollten die Differenzen aus der Welt geschafft werden, als die zwei Parteien einen Vergleich geschlossen hatten. Die Einigung brachte den Zwillingen zwar 65 Millionen US-Dollar ein. Trotzdem wollten sie den Vertrag nachträglich annullieren lassen. Zuckerberg habe sie über den Tisch gezogen. Weitere Schritte sollen laut dem Winkevoss-Anwalt im Gang sein, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg mitteilt.
An die Börse
Für Facebook ist es wichtig, dass die Streitigkeiten bald beigelegt werden, da ihr Börsengang für kommendes Jahr vorgesehen ist. Nach neustem Stand zählt die Social-Media-Plattform rund 750 Millionen Nutzerprofile. Die Bewertung dessen beläuft sich mittlerweile auf rund 100 Milliarden US-Dollar.
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