Windows Vista: Unzufriedenheit bei Acer und ein Nachfolger in Planung

Uhr | Aktualisiert
von jgr@netzwoche.ch
Acer-Präsident Gianfranco Lanci hat sich in der Financial Times Deutschland enttäuscht und wütend über Windows Vista geäussert. Grund dafür ist vor allem, dass die neuste Windows-Version keinen Mehrverkauf von Rechnern brachte. Der Präsident des viertgrössten PC-Herstellers meinte sogar, dass die ganze Industrie über Windows Vista enttäuscht sei. Die Ablehnung sei vor allem bei Geschäftskunden vorhanden, die nach wie vor auf Windows XP setzen würden. Unabhängig davon hat Microsoft bekannt gegeben, dass die nächste Windows-Version in drei Jahren herauskommen soll. Der genau Zeitpunkt der Markteinführung hänge davon ab, wann die vorgegeben Qualitätsstandards erreicht sind. Der Nachfolger von Windows Vista soll Windows 7 heissen. Weiter plant Microsoft neue Online-Funktionen für das Office-Paket. Gemäss der britischen Finacial Times will sich Microsoft besser gegenüber dem Konkurrenten Google positionieren, der über Zukäufe ein webbasiertes Onlineangebot von Officeanwendungen aufgebaut hat.
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