Grosse Preisunterschiede im Online-Börsenhandel
Der Finanzvergleichsdienst Moneyland.ch hat die Trading- und Depot-Gebühren von 18 Banken verglichen. Die teuersten Anbieter sind rund viermal so teuer wie die günstigsten.
Moneyland.ch hat die Gebühren von 18 Online-Handelsplattformen in der Schweiz verglichen. Das Unternehmen ging dabei von drei typischen Nutzern aus: "Gelegenheitstrader" mit einem Depot von 56'600 Franken und 18 Transaktionen jährlich; "Vieltrader" mit einem Depot von 75'300 Franken und 88 Transaktionen; "Wenigtrader" mit einem Depot von 19'150 Franken und 10 Transaktionen.
Der "Vieltrader" könne in einem einzigen Jahr rund 6'470 Franken sparen, wenn er vom teuersten zum günstigsten Anbieter wechsle. "Der teuerste Anbieter verrechnet mehr als viermal so hohe Gebühren wie der günstigste", schreibt Moneyland.ch. Aber auch der "Gelegenheitstrader" könne in einem Jahr bis zu 1’920 Franken und der "Wenigtrader" rund 700 Franken sparen.
Ein Sieger in allen Kategorien
"Entscheidend sind neben den reinen Handels- und Depotkosten auch die angebotenen Leistungen wie Produktvielfalt, Börsenzugänge, Real-Time-Kurse, Tools, Alert-Funktionen oder Research-Angebote», zitiert Moneyland.ch seinen Geschäftsführer Benjamin Manz. Der Vergleich zeige, dass reine Online-Broker deutlich kostengünstiger seien als Universalbanken.
Der Sieger für alle drei untersuchten Profile sei der Online-Broker Cornèr Trader. Auch Strateo und Cash Zweiplus seien günstig. Für "Gelegenheits-" und "Vieltrader" soll zudem die Saxo Bank attraktiv sein. Postfinance sei für "Wenigtrader" nicht zuletzt aufgrund der kostenlosen Depotführung günstig, allerdings für Gelegenheits- und Vieltrader nur im Mittelfeld, so Moneyland.ch.

Ständerat will mehr Mittel fürs BACS

GenAI-Einführung: Im C-Level scheiden sich die Geister

Google lanciert Gemini 2.5 Pro

Update: Phisher haben es erneut auf Binance-Kunden abgesehen

Cyberkriminelle attackieren ungepatchte Wazuh-Server

Warum Behörden mit Standardsoftware besser fahren

Mit Daten wirksam steuern und Ziele sichtbar machen

"Kühlung rückt in den Fokus"

LG präsentiert Plattform für Digital-Signage-Management
