Oracle-SAP-Streit geht in die nächste Runde
Der Rechtsstreit zwischen den Software-Giganten Oracle und SAP geht in die nächste Runde. Es geht um einen Datenklau, den die inzwischen aufgelöste SAP-Tochter Tomorrownow begangen haben soll.
Bereits im Jahr 2010 war SAP von einem Gericht in Kalifornien zu einer Strafe von 1,3 Milliarden US-Dollar verurteilt worden. Grund für das Urteil: Die inzwischen aufgelöste SAP-Tochter Tomorrownow hatte über das Internet unrechtmässig Software von Oracle geladen. Da SAP das Urteil weiterzog, wurde der Fall am Dienstag von einem Gericht in Kalifornien neu aufgerollt, wie Futurezone berichtet.
Die Richter eines Bundesberufungsgerichts haben im nun stattfindenden Revisionsprozess noch kein Urteil gefällt. Trotzdem deuteten sie bereits die Richtung an, in die es vermutlich gehen wird. Sie scheinen anscheinend wenig geneigt zu sein, die Strafzahlung von 1,3 Milliarden Dollar zu bestätigen. Andererseits erscheine ihnen eine später festgelegte Reduktion auf den Betrag von 272 Millionen Dollar als zu tief. Die definitvie Strafe dürfte also zwischen diesen beiden Werten zu liegen kommen, erklärt Futurezone.

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