St. Galler Start-up erhält Kapital und neuen CEO
Frontify hat sich durch Investoren weiteres Kapital gesichert. Das St. Galler Start-up hat zudem einen neuen CEO. Die Software des Unternehmens soll bereits von über 10'000 Nutzern verwendet werden.

Das St. Galler Start-up Frontify hat eine zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen und somit die Weiterentwicklung ihrer Software-Service-Plattform gesichert. Andreas Fischler wird zudem neuer CEO, wie das Unternehmen mitteilt.
Software für die Erstellung von Websites
Frontify ist eine Software-as-a-Service-Plattform für die kollaborative Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Web Design und Styleguides. Man kann darin Designs hochladen, teilen, diskutieren, spezifizieren und dann daraus Styleguides generieren. Zudem kann eine Pattern-Library mit Frontend-Code angelegt werden.
Die Anwendung wird in folgendem Video vorgestellt:
Andreas Fischler übernimmt
Im August dieses Jahres schloss Frontify die zweite Finanzierungsrunde ab. CEO Andreas Fischler nennt als Investoren den Doodle-Gründer Myke Näf, den Internetunternehmer Thomas Dübendorfer und die Zuger Venture-Kapital-Gesellschaft Tenderloin Ventures. Den genauen Betrag wollte er nicht verraten. "Es ist aber genug, um die Weiterentwicklung unseres Produktes voranzubringen", sagt er auf Anfrage.
Der neue CEO war Partner bei der Webagentur Namics, wo er ursprünglich auch Roger Dudler, Gründer und erster CEO von Frontify, kennenlernte. Dudler übernimmt neu die Rolle des Chief Technology Officers. Komplettiert wird das Team durch Josip Budzaki, welcher bereits per 1. August 2014 dazugestossen ist. Er kümmert sich als Chief Marketing Officer um Marketing und Customer Relations.
Das Unternehmen will durch das personelle und finanzielle Wachstum vor allem den Ausbau des strategisch wichtigen Enterprise-Segments vorantreiben. "Unser Produkt eignet sich einerseits für Web-Design-Projekte und wird dort vor allem von Agenturen eingesetzt. Andererseits kann Frontify aber auch als Plattform für digitale Design Guidelines eingesetzt werden," so Fischler. Dies sei für Enterprise-Kunden im Bereich Brand Governance wichtig und werde von keinem anderen Unternehmen so angeboten.

Was OpenAI-Daten über ChatGPT-User verraten

2024 hat der Bund 1,63 Milliarden Franken in ICT investiert

So könnten Cyberkriminelle Sicherheitsabfragen von KI-Agenten manipulieren

Nomasis feiert 20-Jahre-Jubiläum

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

PXL Vision und Skribble vereinen Identifikation und qualifizierte Signatur

Dies sind die Abenteuer des Patrick Starship Enterprise

Cyberangriffe auf die Schweiz nehmen ab

OpenAI und Oracle vereinbaren Milliardendeal
