Vesa stellt neue Audio-Video-Schnittstelle vor
Die Video Electronics Standards Association (Vesa) hat ihren Standard für die Übertragung von Audio- und Video-Daten aktualisiert. Die Bandbreite ist im Vergleich zum Vorgänger 50 Prozent höher.


Der Displayport 1.2a hat ein Update erhalten. Die Video Electronics Standards Association (Vesa) stellte am Montag den offiziellen Nachfolger vor. Der Displayport 1.3 schafft nun eine Datenübertragungsrate von 32,4 Gigabit pro Sekunde. 50 Prozent mehr als der Vorgänger, wie Vesa mitteilt.
Die erhöhte Bandbreite soll es ermöglichen, hochauflösende Monitore bis 5K (5120 x 2880 Pixel) mit einem einzelnen Displayport-Kabel ohne Kompression ansteuern zu können. Ausserdem könnten über das Multi-Stream-Feature mit einer einzelnen Verbindung zwei 4K-Monitore mit je 3840 x 2160 Pixeln Auflösung bespielt werden.
Vier Übertragungswege für Video, Audio und Zusatzfunktionen
Der Displayport 1.3 unterstützt wie sein Vorgänger VGA-, DVI- und HDMI-Signale. Neu dazu kommen HDCP 2.2 und HDMI 2.0 mit Consumer Electronics Control. Das erweitere die Einsatzmöglichkeiten des Displayports. Etwa für TV-Anwendungen inklusive 4K-Video mit Kopierschutz. Der neue Standard unterstützt ausserdem die 4:2:0-Pixelstruktur, die vor allem im Digitalfernsehen zum Einsatz kommt.
Der Displayport 1.3 setzt sich aus vier einzelnen Übertragungswegen mit je 8,1 Gbps Bandbreite zusammen. So wäre es möglich einen einzelnen UHD-Monitor mit 60 Hz und 24-Bit-Farbtiefe über zwei Wege anzusteuern. Die beiden übrigen stünden dann etwa für Hochgeschwindigkeits-USB- und Audioübertragungen zur Verfügung.
Vesa-Mitglieder können den neuen Standard ohne Lizenzgebühr in ihre Produkte integrieren. Detaillierte Informationen bietet Vesa auf der Displayport-Webseite und auf Youtube.

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