SIX, UBS und ZKB entwickeln P2P-Bezahl-App
Auf der Infrastruktur von SIX haben UBS und ZKB eine P2P-Bezahl-App entwickelt. Das System ist grundsätzlich für alle Banken offen. Die App soll den Geldtransfer im privaten Bereich erleichtern.
SIX, UBS und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) haben zusammen eine neue Bezahl-App namens Paymit entwickelt. Die Abkürzung setzt sich aus "Payment" und "Transmit" zusammen, teilen die Unternehmen mit.
Laut eigenen Angaben handelt es sich um die erste P2P-Bezahllösung in der Schweiz, die "auf einem einheitlichen Bankenstandard beruht". Das heisst, dass sich auf dem offenen System von SIX prinzipiell alle Banken anschliessen können.
Mobiles Geldüberweisen zwischen Privatpersonen
Mit der App sollen Privatpersonen untereinander Geld schnell und mobil überweisen können. Dazu muss die Paymit-App mit einem Bankkonto oder einer Kredit- oder Prepaid-Karte verbunden werden. Der Empfänger des Geldbetrags muss ebenso über die Paymit-App verfügen. Dabei sei es irrelevant, "ob die Nutzer die Paymit-Lösung von UBS oder Zürcher Kantonalbank oder die unabhängige Lösung von SIX verwenden", heisst es weiter. Einzige Voraussetzung sei eine Schweizer Mobilfunknummer. Gemäss den Unternehmen erfülle die Lösung die höchsten Sicherheitsstandards. Weitere Geldinstitute, wie Credit Suisse und Raiffeisen, sollen bereits ihr Interesse bekundet haben.
Die App sei "ideal für Zahlungen an Familien, Freunde und für Käufe über Auktionsplattformen", sagte Raoul Kriesi, Leiter Card Banking & ATM der Zürcher Kantonalbank. Eine Ausweitung der Lösung auf den Handel, wie am Point-of-Sale, In-App-Käufe und E-Commerce, sei in Vorbereitung. Ab Ende Mai soll die App in Apples App Store und auf Google Play zum Download bereitstehen.

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