Mammut-Auftrag

Versicherungsgesellschaft Zürich wechselt Outsourcer

Uhr | Aktualisiert

BT wird bis 2021 Kommunikations- und Netzwerkdienste für die Zürich Versicherungsgesellschaft erbringen. Orange Business Services zog den Kürzeren.

Zwei Hände (Quelle: djj.state.fl.us/images/default-album/civil_citation_banner.jpg)
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BT und die Zürich Versicherungsgesellschaft haben einen Sechsjahresvertrag unterzeichnet. Der britische Anbieter soll Kommunikations- und Netzwerkdienste erbringen. BT wolle vor allem das Netzwerk und die Sprach- und Video-Kommunikation verbessern, schreibt das Unternehmen.

Netzwerke und Videokonferenzen

Die Kommunikationsinfrastruktur des Zürich-Konzerns läuft in 49 Ländern. Der Vertrag umfasst unter anderem Internetverbindungen, das Wide Area Network und lokale Netzwerke. BT soll beim Betrieb der Contact Center helfen und mit Meetme with Dolby Voice HD-Audiokonfernzen ermöglichen. Die Briten werden laut Vertrag zudem die Videokonferenzsysteme von Zürich betreiben..

Auch Verbindungen zwischen den wichtigsten Rechenzentren soll BT sicherstellen. Der Provider werde zudem Zürich-Standorte über den VPN-Dienst IP Connect mit hohen Bandbreiten versorgen.

Grosses Vertragsvolumen

"Es handelt sich für Zurich um ein sehr umfassendes Abkommen, das eine wesentliche Rolle für die Transformation der IT und des Geschäftsbetriebs unseres Konzerns spielt", wird Robert Dickie, Chief Operations and Technology Officer der Zurich Insurance Group, in der Mitteilung zitiert. "Die Zusammenarbeit mit einem globalen Provider bietet erhebliche Vorteile." 

Die Zürich Versicherungsgesellschaft setzte eigentlich seit 2003 auf Orange Business Services. Laut inside-it.ch beläuft sich das Vertragsvolumen mit BT auf rund 460 Millionen US-Dollar.

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