Nachwuchstalente

Schweizer IT-Olympioniken ausgezeichnet

Uhr | Aktualisiert
von Christoph Grau

In Zürich haben sich die besten Schweizer Nachwuchsinformatiker getroffen. Sechs Jugendliche erhielten Preise. Eine zweite Qualifikationsrunde findet im Februar statt.

Von links nach rechts: Florian Gatignon (Vernier, GE), Stefanie Zbinden (Glarus, GL), Daniel Rutschmann (Andelfingen, ZH), Jan Schär (Schönenwerd, SO), Kevin de Keyser (Oberkirch, LU) und Jonathan Hauenstein (Luzern, LU). (Quelle: (c) Benjamin Schmid)
Von links nach rechts: Florian Gatignon (Vernier, GE), Stefanie Zbinden (Glarus, GL), Daniel Rutschmann (Andelfingen, ZH), Jan Schär (Schönenwerd, SO), Kevin de Keyser (Oberkirch, LU) und Jonathan Hauenstein (Luzern, LU). (Quelle: (c) Benjamin Schmid)

Am 9. Januar hat an der ETH Zürich die Schweizer Informatik-Olympiade stattgefunden. Bei der Veranstaltung traten 45 Nachwuchsinformatiker von Mittel- und Berufsschulen an, wie die Veranstalter mitteilen.

Den Programmierwettbewerb gewannen Daniel Rutschmann aus Andelfingen (ZH), Jan Schär aus Schönenwerd (SO), Jonathan Hauenstein aus Luzern (LU), Stefanie Zbinden aus Glarus (GL) und Kevin de Keyser aus Oberkirch (LU). Florian Gatignon aus Vernier (GE) erhielt den Jugendpreis, der für die beste Leistung für Teilnehmer unter 16 Jahren vergeben wurde.

Den Kreativpreis erhielt Daniel Rutschmann aus Andelfingen im Kanton Zürich. Er entwickelte eine "Programmierlösung für eine Strategieaufgabe", wie es in der Mitteilung weiter heisst. Darin wetteifern Mäuse um den grossen Preis von Kasan als Formel-1-Fahrer. Um zu gewinnen, müssen sie auf dem schnellsten und sichersten Weg zum Ziel kommen.

Die 25 besten Teilnehmer des Wettbewerbs treffen sich im Februar erneut zu einem Trainingslager in Davos. Dort findet dann eine weitere Qualifikationsrunde statt. Die vier besten Teilnehmer können im Sommer zur 28. Internationalen Informatik-Olympiade nach Kasan in Russland reisen.

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