Avast zahlt Milliardenbetrag für AVG
Die Sicherheitsanbieter Avast und AVG wollen sich zusammenschliessen. Avast unterbreitet ein Angebot in Milliardenhöhe. Die Unternehmen wollen vor allem Synergien nutzen.

Die Sicherheitsanbieter AVG und Avast wollen sich zusammenschliessen. Wie die Unternehmen mitteilen, will Avast rund 1,3 Milliarden US-Dollar zahlen. Dies entspricht einem Kurs von 25 US-Dollar je Aktie, ein Drittel mehr als am Tag vor der Ankündigung.
Laut einem Blog-Beitrag von Avast-CEO Vincent Steckler sind die Firmen sich sehr ähnlich. Beide haben ihre Wurzeln in der Tschechischen Republik, Avast in Prag und AVG in Brno, der zweitgrössten Stadt des Landes. Zudem sind die Firmen in den 1980er-Jahren fast zeitgleich ins Geschäft eingestiegen, sie haben eine ähnliche Nutzergruppe und die Mehrzahl der Kunden ausserhalb der Tschechei. Der einzige grosse Unterschied sind die Besitzverhältnisse. AVG ist in New York an der Börse notiert. Avast befindet sich hingegen noch im Privatbesitz. Ein Zusammenschluss der Unternehmen sei aufgrund der Ähnlichkeit daher nur "natürlich", schreibt Steckler.
Die Aufsichtsgremien von AVG und Avast stimmten dem Zusammenschluss bereits zu, heisst es weiter. Zusammen sichern die Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 400 Millionen Endpunkte. Darunter 250 Millionen PCs beziehungsweise Macs sowie 160 Millionen mobile Geräte.
Gemeinsam wollen die Firmen ihre weltweite Expansion weiter vorantreiben. Zudem hofft Avast von den AVG-Technologien im Bereich IoT profitieren zu können. Auch bei der Forschung und Entwicklung sollen Synergien genutzt werden.

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