Gesundheitswesen ist Wachstumsmotor der IT-Ausgaben
Der Umatz mit IT-Produkten soll bis 2020 auf 2,7 Billionen US-Dollar ansteigen. Der Gesundheitsbereich wächst dabei überdurchschnittlich. Wachstumsimpulse kommen vor allem von mittelgrossen Unternehmen.

Die Marktforscher von IDC haben ihre Prognose für den Umsatz von IT-Produkten vorgelegt. Einer Mitteilung zufolge soll der Umsatz von 2,4 Billionen auf 2,7 Billionen US-Dollar steigen. Für die Jahre 2015 bis 2020 entspricht dies einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,3 Prozent. Für die Prognose untersuchte IDC die IT-Ausgaben in mehr als 100 Technologiekategorien in 53 Ländern.
Die grössten Zuwächse wird laut IDC der Gesundheitsbereich vorweisen können. Die Forscher gehen von einem jährlichen Plus von 5,7 Prozent aus. Dies ist deutlich mehr als bei den anderen Wachstumsmotoren Banken, Medien und professionelle Dienstleistungen. Diese sollen zusammen um knapp 5 Prozent auf insgesamt 475 Milliarden Dollar wachsen.
Beim Wachstum deutlich hinten an steht laut IDC der öffentliche Sektor. Gerade im Vergleich zur Privatwirtschaft sei die Differenz markant. Die Sektoren mit den höchsten IT-Ausgaben werden Banken, Produktion und Telekommunikation sein. Fast ein Drittel aller Ausgaben sollen auf diese Bereiche entfallen. Dabei entwickelt sich der Telekommunikationssektor schlechter als der Markt im Durchschnitt, wie IDC weiter schreibt.
Unternehmen mit mehr als 1000 Beschäftigten werden knapp die Hälfte aller IT-Ausgaben verbuchen, erwartet IDC. Ein Viertel entfällt auf Kleinstunternehmen mit 1 bis 9 Angestellten. Das stärkste Wachstum sei bei den mittelgrossen Unternehmen mit 100 bis 999 Mitarbeitern zu erwarten. Gemäss IDC beträgt es durchschnittlich 4,4 Prozent.

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