Erfolgreicher erster Schweizer Reparaturtag
Die Stiftung für Konsumentenschutz hat am 29. Oktober 2016 den ersten Schweizer Reparaturtag ausgerichtet. Zwischen 2,4 und 2,7 Tonnen Abfall seien vermieden worden.
400 Menschen haben am Samstag gemeinsam einen Rekord aufgestellt, wie die Stiftung für Konsumentenschutz mitteilt. Die 400 nahmen am ersten Schweizer Reparaturtag teil.
In sogenannten Repair Cafés retteten sie laut Mitteilung rund 800 Gegenstände vor dem Müll. Sie hätten so etwa 2,4 Tonnen Abfall vermieden. Eventuell sogar 2,7 Tonnen. Laut der Stiftung fehlen Zahlen von sechs der 29 Cafés.
Hinter den Cafés stehen Reparatur-Initiativen, die mit der Stiftung für Konsumentenschutz in Partnerschaft stehen. Pro Monat reparieren die Mitglieder der Initiativen über 150 Gegenstände, wie es in der Mitteilung heisst.
Bruchteil des gesamten Schweizer Abfalls
42 Prozent der zur Reparatur gebrachten Gegenstände seien Elektronikprodukte. Die meisten davon Haushaltsgeräte wie Mixer, Föhn oder Staubsauger. Auf Platz zwei folgen Textilien mit 14 Prozent. Weitere Kategorien sind Smartphones, Holz, Lederwaren, Schmuck, Spielzeug, Uhren oder Fahrräder.
Über alle Kategorien hinweg liege die Reparaturquote bei etwa 54 Prozent. Schwierig zu reparierende Elektrogeräte würden die Gesamtquote nach unten drücken.
In Relation zum gesamten Schweizer Abfall sind die Zahlen vom Samstag allerdings ein wenig ernüchternd. 2014 verursachten die Schweizer gemäss Bundesamt für Statistik 2,8 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle. Das entspricht 339 Kilo pro Einwohner. Sonderabfälle von 288 Kilo pro Kopf nicht eingerechnet.
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