Neue Fähigkeiten für Watson
IBM will mit einer neuen Plattform Funktionen von Watson auf Endgeräte bringen. Auch die Krebsforschung soll vom Supercomputer profitieren.

Das IT-Unternehmen IBM hat in San Francisco das Projekt Intu präsentiert. Dahinter verbirgt sich eine Plattform für Softwareentwickler. Mit der Plattform sollen Entwickler die Fähigkeiten von Watson in das Internet der Dinge integrieren können, wie IBM mitteilt.
Die Plattform steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. IBM hofft nun auf die Unterstützung von Entwicklern. Für die steht eine Entwicklerversion von Intu auf der Watson Developer Cloud sowie auf Intu Gateway und Github zur Verfügung. IBM erhofft sich Feedback von Entwicklern, um das Projekt in die Betaphase zu überführen. Ein finaler Veröffentlichungstermin steht offenbar noch nicht.
Zwischen Mensch und Maschine
Watson ist ein Supercomputer, der auf maschinelles Lernen spezialisiert ist. IBM will mit Watson künstliche Intelligenz in Unternehmen bringen. Watson soll in verschiedenen Bereichen von Unternehmen zum Einsatz kommen.
Mit dem Projekt Intu sollen Entwickler Systeme schaffen können, die mit Menschen interagieren, wie IBM in der Mitteilung schreibt. Endgeräte könnten etwa Gespräche mit Menschen führen oder Bilder erkennen.
Watson unterstützt Krebsforschung
Parallel zu Projekt Intu hat IBM eine neue Forschungsinitiative angekündigt. An der Initiative sind ausser IBM die beiden US-Hochschulen MIT und Harvard beteiligt. Sie wollen mit Watson die Krebsforschung vorantreiben. Ihr erklärtes Ziel ist es, Ursachen für die Therapieresistenz von Krebs zu entdecken, wie IBM mitteilt.
Das Forschungsprojekt soll fünf Jahre dauern. Nach Angaben von IBM werden tausende Tumore untersucht, die resistent gegenüber Arzneimitteln sind. Die Forschungsergebnisse sollen später für Wissenschaftler weltweit zugänglich sein.

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