Postfinance beteiligt sich an Wikifolio
Postfinance hat sich für einen einstelligen Millionenbetrag 11 Prozent des österreichischen Fin-Tech-Start-ups Wikifolio geschnappt. Auf der Trading-Plattform im Social-Media-Stil veröffentlichen Trader in Echtzeit ihre Handelsaktivitäten.
Postfinance ist bei der Social-Trading-Plattform Wikifolio eingestiegen. Wie das Tochterunternehmen der Schweizerischen Post mitteilt, erwarb es eine Minderheitsbeteiligung an der Finanzinformationsplattform im Social-Media-Stil. Laut Wikifolio übernimmt Postfinance 11 Prozent des Fin-Tech-Start-ups aus Österreich. Die Investmentsumme bewegt sich laut Trending Topic in einstelliger Millionenhöhe.
Postfinance sei ausser einer finanziellen Beteiligung auch an einem schrittweisen Aufbau einer strategischen Zusammenarbeit mit Wikifolio interessiert. "Wir wollen in den kommenden Jahren im digitalen Anlegen innerhalb des Retailmarktes Schweiz stark wachsen", sagt Daniel Mewes, Leiter Investment Solutions bei PostFinance.
Trader und Follower
Bei Wikifolio gelten die Prinzipen sozialer Netzwerke. Private und professionelle Trader veröffentlichen auf der Plattform in Echtzeit ihre Handelsaktivitäten, damit Follower von ihrer Anlagestrategie profitieren können.
Sobald ein Anlageportfolio Bedingungen wie eine bestimmte Anzahl Follower erfüllt, können auf Basis dieses Portfolios Zertifikate ausgegeben werden. Dadurch wird die jeweilige Anlagestrategie des Händlers auch für andere Investoren über die Börse handelbar.
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Neuartige künstliche Muskeln bewegen sich mit Schall
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit