Internet of Things

Watson ist da

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IBM hat die Betaphase seines Supercomputers Watson und des gleichnamigen Dienstes abgeschlossen. Der Dienst für maschinelles Lernen soll nun allen zur Verfügung stehen.

(Source: Clockready / Wikipedia)
(Source: Clockready / Wikipedia)

IBM hat nach 12 Monaten Betaphase seinen Bluemix-Dienst Watson Machine Learning (WML) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Insbesondere Data Scientists sowie Entwickler sollen beim Erstellen von Machine Learning Pipelines und Anwendungen profitieren können, wie es in der Medienmitteilung heisst.

IBM ergänzt laut Mitteilung die Funktion Model Builder. Damit soll die Anwendungsoberfläche benutzerfreundlicher gestaltet werden. Nutzer können zwischen einem manuellen und einem automatischen Pfad zur Modellerstellung wählen. Die Trainingsdaten der Anwender, die WML bereits in der Betaphase benutzten, werden beim automatischen Programm übernommen, sodass das System bereits verwendete Algorithmen und Techniken vorschlägt.

Die WML verbindet die Modelle mit Projekten, damit Nutzer ihre Inhalte mit anderen teilen können, wie es weiter heisst. Zudem sind die Application Programming Interfaces von WML auch in Jupyter Notebooks auf der IBM Data Science Experience erhältlich, damit lässt sich der ganze Arbeitsprozess komplett abwickeln.

Watson Summit Luzern

Am 16. November 2017 findet der Watson Summit in Luzern statt. Stephan Sigrist vom Think Tank W.I.R.E und Franz Grüter, Vizepräsident von ICTswitzerland, sowie weitere Experten werden dort über die Vor- und Nachteile von künstlicher Intelligenz diskutieren und darüber sprechen, wie Unternehmen kognitive Lösungen gezielt nutzen können.

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