FHNW gründet Institut für digitales Bauen
An der FHNW gibt es seit Januar ein Institut für digitales Bauen. Die Leitung übernimmt Professor Manfred Huber. Die Hochschule will mit dem Institut die digitale Transformation der Baubranche unterstützen
  Die FHNW hat das bestehende Kompetenzzentrum digitales Bauen aufgewertet. Seit Januar gibt es ein eigenes Institut für digitales Bauen. Damit reagiert die Hochschule auf die Veränderungen durch die Digitalisierung in der Baubranche, wie es in einer Mitteilung heisst.
Gemäss Mitteilung umfasst der Leistungsauftrag die Gebiete Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung. Das Institut soll etwa auch erforschen, wie "Planungs- und Bauprozesse im digitalen Bauen optimal organisiert und abgewickelt werden können".
Die Leistung des Instituts übernimmt Professor Manfred Huber. Ihm zur Seite stehen neun Mitarbeitende.

Manfred Huber, Professor und Institutsleiter digitales Bauen an der FHNW. (Source: FHNW)
"Der wirtschaftliche Druck in der Branche ist hoch, Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte werden immer wichtiger. Unter diesen Gesichtspunkten können Bauprojekte mit konventionellen Methoden kaum mehr sinnvoll abgewickelt werden", lässt sich Huber zitieren. Diese Transformation in der Baubranche wolle das Institut unterstützen.
Am Institut wird der seit vier Jahren bestehende MAS in digitalem Bauen angeboten. Dieser besteht aus den drei CAS:
Digitales Bauen - Potenziale und Strategien
Digitales Bauen - Methoden und Technologien
Digitales Bauen - Wertschöpfung und Innovation
Weitere Angebote im Bereich Aus- und Weiterbildung sollen folgen.
Bund soll Hoster und Cloudanbieter in Sachen Cybersecurity stärker in die Pflicht nehmen
Xelon erhält einen neuen CEO
Schweizer Firmen wünschen sich mehr KI-Souveränität
Integration statt Insellösung
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Digitale Exzellenz mit KI
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Daten, das Vertrauen in sie, und eine grosse Portion Herz