Gimp bekommt eine Generalüberholung
Die Bildbearbeitung Gimp ist in Version 2.10 erschienen. Nach sechs Jahren Entwicklungszeit erhält das Open-Source-Programm eine neue Oberfläche, zusätzliche Funktionen und interne Verbesserungen. Bildkorrekturen lassen sich nun in 16- oder 32-Bit-Farbtiefe vornehmen.

Nach sechs Jahren haben die Entwickler der Open-Source-Bildbearbeitung Gimp (GNU Image Manipulation Program) einen neuen Major-Release freigegeben. Wie "Heise" berichtet, stellt Version 2.10 den grössten Umbau des Programms sei 15 Jahren dar.
Sowohl unter wie auf der Oberfläche hat sich einiges getan. Gimp 2.10 begrüsst Nutzer mit einem neuen User Interface, das sich farblich anpassen lässt, sich an die Konkurrenz aus dem Hause Adobe anlehnt und für hohe Auflösungen optimiert sei.
Neue Grafikbibliothek, neue Funktionen
Im Hintergrund des Programms rechnet laut Heise eine neue Grafikbibliothek namens Generic Graphics Library (GEGL). Das bedeute unter anderen, dass Gimp jetzt Bildkorrekturen mit 16- oder 32-Bit-Farbtiefe berechne, alle CPU-Kerne nutze und eine ICC-Farbverwaltung mitbringe.
An neuen Funktionen haben die Entwickler ausserdem die Unterstützung des HDR-Formats OpenEXR, den Import von Raw-Dateien, neue Filter und Werkzeuge, eine Über- bzw. Unterbelichtungswarnung sowie eine Absturz-Wiederherstellung eingebaut, wie Heise schreibt.
Gimp 2.10 kann für Linux, OS X und Windows von der Projektseite gimp.org heruntergeladen werden. Dort finden sich auch die vollständigen Release Notes der neuen Version.

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