Siemens bringt elektronisches Patientendossier für Postkunden
Die Schweizerische Post hat ihr E-Health-Geschäft weiter ausgebaut und arbeitet zusammen mit Siemens Healthineers. "Siemens Healthineers eHealth Solutions" heisst die neue Dienstleistung. Postkunden sollen neu von elektronischen Patientendossiers profitieren.
Die Schweizerische Post hat ihr Portfolio im Bereich E-Health erweitert und arbeitet künftig mit Siemens Healthineers zusammen. Mit "Siemens Healthineers eHealth Solutions" sollen Schweizer Postkunden von elektronischen Patientendossiers als neue Dienstleistung profitieren, wie es in einer Mitteilung heisst.
Die Zusammenarbeit mit Siemens Healthineers eHealth Solutions soll den strategischen Ausbau des E-Health-Geschäfts der Post stärken und sei damit die logische Weiterentwicklung des Kerngeschäfts des Transports von Informationen – physisch und digital.
Siemens Healthineers eHealth Solutions ist laut Mitteilung eine Entwicklung der ITH Iconserve technology for healthcare. Das Unternehmen mit Sitz in Innsbruck gehört zu Siemens Healthineers. Die Bausteine ihres neuen E-Health Angebotes sollen laut Post eine Datenvernetzung von Gesundheitseinrichtungen untereinander und mit Patienten ermöglichen und so eine auf Kooperation und Integration beruhende Gesundheitsversorgung unterstützen.
Patientendaten zeit- und ortsunabhängig verfügbar
Mit ihrem modularen E-Health-Portfolio will die Post berechtigten Gesundheitsfachpersonen ermöglichen, schnell und einfach auf Patientendaten zuzugreifen und sie auszutauschen. Damit seien die relevanten Daten zeit- und ortsunabhängig verfügbar, was dazu beitrage, die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsakteuren zu vereinfachen und die Patientensicherheit zu erhöhen.
Laut Medienmitteilung will die Schweizerische Post mittelfristig auch ihre bestehenden E-Health-Services in die neue Lösung überführen – mit dem Ziel der bis Anfang 2020 angestrebten Zertifizierung des elektronischen Patientendossiers nach EPDG (Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier).
Mehrere Kantone und über 100 Institutionen sollen bereits auf die E-Health-Lösung der Post setzen.
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