Swiss Economic Forum

Fairtiq holt Swiss Economic Award

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Das Swiss Economic Forum hat drei Jungunternehmen mit einem Swiss Economic Award ausgezeichnet. Unter den Gewinnern ist mit Fairtiq auch ein ICT-Unternehmen. Die Firma überzeugte in der Kategorie Dienstleistungen.

Gian-Mattia Schucan, Gründer und CEO von Fairtiq (Source: Fairtiq)
Gian-Mattia Schucan, Gründer und CEO von Fairtiq (Source: Fairtiq)

Drei Start-ups haben den Swiss Economic Award erhalten. Der mit 75'000 Franken dotierte Preis wurde im Rahmen des Swiss Economic Forum vergeben, wie es in einer Mitteilung heisst.

Mit dem App-Anbieter Fairtiq ist auch ein bekanntes ICT-Start-up unter den Gewinnern. Fairtiq erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Dienstleistungen. Fairtiq vermittelt Fahrten im öffentlichen Verkehr. Nutzer müssen dazu beim Einsteigen in ein Fahrzeug die App aktivieren und beim Verlassen wieder deaktivieren. Die App errechne dann den günstigen Preis für diese Fahrt. Ähnlich funktioniert auch die App Lezzgo.

Aktuell können Kunden die App in der ganzen Schweiz, im Fürstentum Liechtenstein und im Vorarlberg nutzen. Weitere Expansionspläne gibt es laut einer Mitteilung von Fairtiq für Deutschland und die Niederlande. Das Unternehmen steht nach eigenen Ausgaben in Verhandlungen mit ÖV-Anbietern in diesen Ländern.

Die beiden weiteren Preise gingen an L.E.S.S. aus Renens im Kanton Waadt (Kategorie Produktion/Gewerbe) und Topadur Pharma aus Schlieren im Kanton Zürich (Kategorie Hightech/Biotech). L.E.S.S. entwickelt mit dem der Technologie "Light Efficient System" nach eigenen Angaben eine Alternative zur LED-Technologie. Topadur ist im Bereich Biotechnologie tätig, um Wundheilungen von Diabetikern zu verbessern.

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