Marcel Dobler will Sicherheit vor Tempo beim E-Voting
Mit kleinen Schritten zum Ziel E-Voting. Diesen Ansatz propagieren Nationalrat Marcel Dobler und Ständerat Damian Müller in einer parlamentarischen Initiative. Sicherheit soll vor Tempo gehen.
Nationalrat Marcel Dobler und Ständerat Damian Müller, beide FDP, haben eine parlamentarische Initiative zum E-Voting eingereicht. Der Titel: "Ja zu E-Voting, aber Sicherheit kommt vor Tempo", nimmt die Stossrichtung vorweg. Auf einem Presseevent am Montag in Bern stellten die Parlamentarier ihre Ideen vor. Der vollständige Text findet sich auf der Website von Damian Müller.
Sie fordern etwa, dass der E-Voting-Anteil in jedem Kanton auf 30 Prozent und auf zwei Drittel der Kantone begrenzt wird. Des Weiteren soll es mindestens zwei Anbieter von E-Voting-Systemen in der Schweiz geben. Mittels statistischer Plausibilitätskontrollen sollen Manipulationen ausgeschlossen werden. Der Swico begrüsst in einer Mitteilung den Ansatz der Politiker.
Dobler reagiert mit der Vorlage auf seine Kritik an den derzeit stattfindenden E-Voting-Projekten in der Schweiz. Mit einem langsamen und kontrollierten Vorgehen soll E-Voting langfristig zu einem Erfolg werden.
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Adfinis ernennt COO und CFO
Digitale Exzellenz mit KI
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Integration statt Insellösung