3GPP verabschiedet finale Spezifikation für 5G
Die 3GPP hat einen finalen Standard für die kommende Mobilfunk-Genereration verabschiedet. Die Spezifikation lässt die offizielle Einführung von 5G näher rücken. Angepeilt werden Übertragungsraten von 20 Gigabit pro Sekunde und Latenzen von unter 1 Millisekunde.

Die Mobilfunk-Standardisierungsorganisation 3rd Generation Partnership Project (3GPP) hat den Standalone Release 15 der 5G-Spezifikationen verabschiedet. Damit ist eine der letzten grossen Hürden auf dem Weg zur Einführung von 5G überwunden, wie "Heise online" berichtet.
Mehr als 600 Vertreter aus der Mobilfunk-Branche hätten sich in Kalifornien getroffen, um die Spezifikationen zu beschliessen, schreibt Heise. Sie komplettierten die NSA-Spezifikation und eröffneten Wege zu Entwicklungen, die nicht von der 4G-Technik abhängen. Kern der SA-Spezifikation sei eine neue Ende-zu-Ende-Netzwerk-Architektur, die besonders kurze Latenzen ermögliche und besonders für Grosskunden aus der Industrie interessant sei.
20 Gigabit Transferrate, <1 Millisekunde Lazenz
Die Verabschiedung nach drei Jahren Entwicklung mache den Weg frei für eine öffentliche Einführung von 5G noch vor 2020, zitiert Heise den Chairman der 3GPP-Arbeitsgruppe TSG RAN, Balázs Bertényi. Zunächst sollen Übertragungsraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, später dann 20 Gigabit pro Sekunde möglich sein. Die Latenz soll je nach Szenario auf unter 1 Millisekunde sinken.
Feldversuche seien in den vergangenen Monaten vielversprechend verlaufen. Zuletzt meldeten Ericsson, Intel und China Mobile erfolgreiche "3GPP-konforme Interoperabilität-Tests", wie Heise schreibt. Die Unternehmen hätten dazu das noch ungenutzte 3,5-Gigahertz-Band verwendet.

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