Schweizer Gymnasien brauchen 300 Informatiklehrer
Wird Informatik zum Pflichtfach an Schweizer Gymnasien, müssen die Schulen 300 neue Informatik-Lehrerstellen besetzen. Die attraktiveren Löhne in der Privatwirtschaft machen den Schulen dabei zu schaffen. Aber auch zwischen den Kantonen kündigt sich ein Kampf um die raren Informatiker an.
Informatik wird in spätestens vier Jahren zum obligatorischen Fach an allen Schweizer Gymnasien. Das könnte für die Schulen zur Herausforderung werden. Wie "SRF" berichtet, müssen die Gymnasien schätzungsweise 300 neue Lehrstellen besetzen, um das Obligatorium umsetzen zu können. Das Angebot an entsprechenden Fachpersonen sei allerdings knapp.
Bereits heute bestehe ein Mangel an Informatikern. Erschwerend komme hinzu, dass geeignete Lehrer wegen der höheren Löhne lieber in der Privatwirtschaft als in den Schulen arbeiteten, zitiert "SRF" Aldo Magno, Chef des Bereichs Gymnasialbildung im Kanton Luzern. Luzerner Gymis brauchten seiner Schätzung nach bis zu 20 neue Informatiklehrer. Einen Teil davon werde der Kanton aus dem Pool der vorhandenen Lehrkräfte umschulen. Die übrigen Lehrer müsse man neu einstellen, sagt Magno.
Auch zwischen den Kantonen zeichne sich eine Konkurrenz um Informatik-Lehrkräfte ab. Der Kanton Zürich habe an Gymnasien und Universitäten eine Kampagne gestartet, um für den Lehrerberuf zu werben. Sie richte sich an alle Informatiker, die Lust hätten, ihr Wissen an Jugendliche weiterzugeben und sich dazu die notwendigen pädagogischen Kenntnisse anzueignen, heisst es in dem Beitrag weiter.
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