Top500: USA und China gewinnen, Intels Dominanz bröckelt
Die neue Top500-Liste der schnellsten Supercomputer liegt vor. Intel bekommt langsam aber sicher Konkurrenz durch andere CPU-Architekturen. Die Schweiz verteidigt ihren Platz als Standort des schnellsten Rechners in Europa.
  Die Rangliste der 500 schnellsten Supercomputer der Welt ist zum 52. Mal erschienen. Sie bringt einige Überraschungen mit, wie "Heise Online" berichtet. Erstmals befinden sich Rechner mit Prozessoren-Architekturen von ARM und Epyc auf der Liste. Damit büsste der CPU-Hersteller Intel zumindest einen Teil seiner bisherigen Dominanz ein.
An der Spitze der "Top500" steht auch Ende 2018 der US-Supercomputer "Summit" des Oak Ridge National Labs. Er konnte seinen Vorsprung mit nun insgesamt 143,5 Petaflops sogar noch ausbauen. Nicht zuletzt durch diesen Spitzenplatz sind die USA das führende Land auf der Liste, was die Gesamt-Performance anbelangt. Bei der Anzahl Systeme bleibt allerdings China die Nummer 1. Das Land stellt mit 229 Computern beinahe die Hälfte der Liste.
Neu auf Platz 8 stieg der deutsche Rechner "SuperMUC-NG" mit rund 19,5 Petaflops ein. Damit gelang es ihm allerdings nicht, Europas schnellsten Supercomputer zu überholen: den "Piz Daint" des Schweizer Supercomputer-Zentrums CSCS auf Rang 5. Dieser konnte seine Rechenleistung auf 21,2 Petaflops erhöhen.
Jede dritte Person in der Schweiz nutzt KI-Tools
Datenintelligenz macht’s möglich: So bleiben Instant Payments sicher und compliant
Bund soll Hoster und Cloudanbieter in Sachen Cybersecurity stärker in die Pflicht nehmen
Digitale Exzellenz mit KI
Die angenehme Gesellschaft eines Snobs im Gefängnis
Intelligente Dateninfrastruktur – der Schlüssel für erfolgreiche KI-Innovationen
Reales Risiko: Wenn Geopolitik die digitale Souveränität bedroht
Daten, das Vertrauen in sie, und eine grosse Portion Herz
Yuh bekommt einen neuen CEO