Luzerner Kantonsspital setzt alles auf eine Plattform
Im Luzerner Kantonsspital läuft ein neues Klinikinformationssystem. Sämtliche separaten Plattformen wurden auf eine zentrale Lösung von Epic umgestellt. Bis alles reibungslos läuft, dürfte es aber noch etwas dauern.

Das Kantonsspital Luzern (LuKS) hat am Wochenende die IT umgestellt. Wie das Spital mitteilt, sind alle Kliniken und Abteilungen an ein neues, umfassendes Klinikinformationssystem (KIS) angebunden. Man verabschiede sich somit von bisher betriebenen Insellösungen. Entwickler des neuen KIS ist die auf Spital-Lösungen spezialisierte US-Firma Epic.
Auf die Inbetriebnahme habe man mehr als zwei Jahre lang hingearbeitet. Das System wurde von Spezialisten und Spitalmitarbeitern konfiguriert, und alle LuKS-Angestellten absolvierten eine Schulung.
In den ersten Wochen nach dem Launch betreiben Spital und Plattform-Entwickler zudem eine Hotline. Diese habe in den ersten 60 Stunden an die 600 Anfragen behandelt, schreibt das Spital auf einer Status-Seite. Grundsätzlich verlaufe die Einführung zufriedenstellend. "An einige neue Prozessabläufe müssen sich die Abteilungen noch gewöhnen und Routine gewinnen – das braucht Zeit", heisst es dort.
Rund 5500 Mitarbeitende nutzen das neue KIS. Die Plattform ermöglicht allen Spezialisten den fachübergreifenden Zugriff auf Patienteninformationen. Damit erhöhe man Patientensicherheit und Effizienz. Auch behandelnde Haus- und Spezialärzte sollen über ein Zuweiseportal eingebunden sein. Später sollen dann auch die Patienten selber ihre Daten via Webportal oder App abrufen können.
Welche Herausforderungen sich beim Einsatz klinischer Informationssysteme stellen, lesen Sie hier.

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