Mobile Geräte im Unternehmen managen

Es ist kein Geheimnis: Smartphones und Tablets sind heute in der Arbeitswelt ebenso wichtig wie Desktop-PCs oder technische Werkzeuge. Während einige Unternehmen ihre Mitarbeiter mit Geschäftsgeräten versorgen, verfahren andere nach dem «Bring your own Device»-Prinzip und erlauben den Angestellten, ihr eigenes Gerät für die Firma zu nutzen. Für beide Ansätze gilt: Die Geräte müssen fürs Unternehmen konfiguriert und und verwaltet werden. Dieser Fokus befasst sich mit den dafür genutzten Methoden.
Die bekanntesten Stichworte in Zusammenhang mit der mobilen Geräteverwaltung sind Mobile Access Management (MAM) und Mobile Device Management (MDM) – und die Begriffe beschreiben die entsprechenden Prinzipien sehr treffend: Mit MAM konfiguriert das Unternehmen bestimmte Anwendungen (Applications) auf dem mobilen Zielgerät. Bei MDM greift der Administrator dagegen auf Einstellungen des Geräts (etwa der Sicherheitsfunktionen) zu. Doch MDM und MAM sind nicht alles, worauf es bei der mobilen Geräteverwaltung ankommt. Samuel Jud, Dozent für Enterprise Mobility an der HWZ schreibt in seinem Artikel von der Wichtigkeit der Mobile Threat Defense (MTD). Einen ganzheitlichen Ansatz, Unified Endpoint Management (UEM) genannt, stellt Alexander Weinert vor, der beim Migros-Genossenschafts-Bund die Abteilung Mobile Integration leitet. Damit lassen sich sowohl vom Geschäft zur Verfügung gestellte, wie auch von den Mitarbeitern ins Unternehmen gebrachte Geräte verwalten. Wie ein Unternehmen die mobilen Geräte handhabt, sollte gut überlegt und geplant werden. Pascal Meyer, Program Manager bei Nomasis, sagt am Beispiel der Microsoft-Variante, welche Überlegungen man sich auf der Suche nach einer idealen Verwaltungslösung machen sollte. Und schliesslich erläutert Chris Silva, Vice President und Analyst im Mobile und Endpoint Computing Team des Marktforschers Gartner im Interview, warum es ein Fehler ist, sich vorschnell für eine bestimmte Technologie zu entscheiden.

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